Meine eine Schwester wurde bereits von ihrer neuen Familie abgeholt und heute sollte nun mein Umzug erfolgen. Ich verabschiedete mich von Mama, Tante Avanti und von allen anderen aus meiner Großfamilie.
Dann kam meine neue Familie und holte mich ab. Der Geruch kam mir sehr bekannt vor und so vertraute ich den Dreien. Ich wurde in eine große Transportbox verladen und mein neues Frauchen saß neben mir. Die ersten Kilometer winselte ich noch Mama hinterher, aber dann bin ich doch einfach eingeschlafen.
Wie ich nun eigentlich nach Nienburg kam, weiß ich nicht, aber die folgenden Eindrücke überwältigten mich. Eine Parson Russell Terrier Hündin wartete dort auf mich, meine neue Tante Zoe. Wir begrüßten uns auf hündisch, mit wedelnden Ruten. Dann schaute ich mir mein neues zu Hause an, war neugierig wo mein Fressnapf stand. Nun durfte ich noch den verschneiten Garten kennenlernen, denn ab sofort ging es nicht mehr in eine Kiste zum pinkeln, sondern hinaus ins Kalte und Nasse. Ich kapierte sehr schnell, was ich da machen soll, denn ich wollte schnell ins Warme zurück.
Die erste Nacht in der Fremde und ohne meine Mama war schwer für mich, aber der nächste Tag brachte viel Spannung und Spiel und tröstete mich hinweg.