11.01.2018

Ich habe bis 5.30 Uhr durchgeschlafen, sehr zur Freude meines Frauchens. Wir sind kurz in den Garten und dann nochmal in das Körbchen, schließlich war es noch dunkel. Als es dann endlich hell war, das Wetter war nicht schön, Nebel und naßkalt. Wir ließen die Frührunde ausfallen, Frauchen fuhr einkaufen und zur Omi, ich blieb bei Herrchen in der warmen Küche. Ich dachte ja, das könnte so bleiben, aber als Frauchen nach Hause kam, machte sie uns fertig und es ging rüber auf die Hundewiese. Allerdings fiel unsere Runde nicht all zu groß aus, ich entleerte mich schnell und hatte es hinter mir.
Das Wetter klarte zu Mittag auf und ich freute mich auf den Nachmittag. Aber zuvor gab es zu Mittag wieder Leinenführigkeit, wie ich das hasse. Andauernd blieb Frauchen stehen, weil ich natürlich zog. Ich kreuzte ihren Weg, ich schoss nach vorne oder auch mal wo anders hin. Ja wir müssen noch viel üben.
Aber nun war es endlich so weit, ab auf die Hundewiese mit Willi und den Zweibeinern. Es ging wieder die Post ab bis zum Abwinken. Danach gemeinsamer kurzer Spaziergang. Ich ärgerte Frauchen wieder, indem ich mir permanent ein Holzstückchen zum Kauen suchte, davon liegen ja genug herum. Sie schaute sich das eine ganze Weile an, ermahnte mich ständig, aber wer nicht hören will, muß fühlen. Frauchen wurde richtig unangenehm. Ich hatte mich richtig erschrocken und ließ es sein. Nach einer Weile rief sie mich zu sich, ich gehorchte besser und steckte mir promt ein dickes Lob ein. Ob ich mir das bis morgen merken kann, wir werden sehen…

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