04.02.2018
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Frauchen hat letzte Nacht bis 23 Uhr die Schlagerparty geschaut und sich gefreut, dass ich heute früh bis 7.15 Uhr ruhig war. Als wir dann in den Garten sind, habe ich nicht schlecht gestaunt, alles war weiß, es hatte in der Nacht geschneit. 
Alles sah so fremd aus, da hab ich mich erst mal laut gemeldet.
Nach dem Frühstück zog mir Frauchen einen neuen, größeren Pullover an und probierte ein Geschirr von Zoe, es passte. Wir spazierten in Richtung Omi, machten aber unterwegs einen kleinen Bogen in Richtung Friedhof. Wir begegneten einer riesig großen weißen Schäferhündin namens "Bella", ich hatte Angst. Ich bellte laut, wurde richtig panisch und dann sprach Frauchen die beiden an und streichelte die Hündin. Ich näherte mich ganz vorsichtig und merkte, sie war sehr freundlich und so verschwand meine Angst ganz schnell. Es folgte ein kurzes Gespräch über den Gesundheitszustand der 14jährigen Hündin und dann ging jeder seiner Wege. Unser Weg führte nun endlich zur Omi. Dort benehme ich mich jetzt immer, was Omi freut. Frauchen untersuchte ihr kaputtes Telefon und stellte fest, dass das Kabel angeknabbert war... Jetzt wussten Frauchen und Omi, was ich vor Tagen in der Küchenecke zu tun hatte. 
Keinem war aufgefallen, was ich da angestellt hatte. Frauchen steckte das Gerät in ihre Tasche und nahm es mit nach Hause. Dort reparierte es Herrchen und nach dem Mittag brachte es Frauchen wieder zurück. Alle waren froh, dass kein neues Telefon gekauft werden musste. Glück gehabt… 
Am Nachmittag traf ich mich wieder mit Willi und wir gingen gemeinsam unsere Runde. Die Sonne hatte den Schnee angetaut und wir sahen ganz schön schmutzig aus.
Am Abend belohnte mich Frauchen mit einem Kauknochen und ich gab ihn ihr auch öfters mal AUS, sie gab ihn mir aber immer schnell zurück und lobte mich, ich glaub ich mach alles richtig. 
Bella und ich
Bella und ich
