20.02.2018

Was für ein aufregender Tag. Der Vormittag verlief ganz normal, aber der Spaziergang am Nachmittag auf der Hundewiese hatte es in sich. Wir begegneten zu erst unserem Nachbarshund namens Benny, er ist schon älter und hört nichts mehr. Er hat vielleicht gar nicht mitbekommen, dass ich gebellt habe, dafür aber die 3 Leute, die mitgingen. Ich schlich mich vorsichtig an und landete an seiner Schnauze. Ich schnüffelte an ihm herum und das war's dann auch. Wir gingen weiter. Wenn ich mit Frauchen alleine unterwegs bin, bin ich ziemlich gehorsam. Wenn es heißt KOMM, dann komm ich und wenn es heißt AUS, dann spucke ich das Stückchen Holz aus. Aber so oft kommt das nicht mehr vor. Dann trafen wir eine Rottweilerhündin namens Sarah, auch ein Nachbarshund. Frauchen leinte mich ab und ich schlich mich wieder ganz vorsichtig an. Sie roch ganz anders wie Benny.. Wir gingen ein Stück gemeinsam und Sarah machte es nichts aus, dass ich intensiv an ihr schnüffelte, es gefiel mir sehr gut. Dann trennte sich unser Weg, Frauchen leinte mich an und lockte mich mit einem Leckerli in die andere Richtung. Es klappte und wir gingen heimwärts. Aber es sollte noch nicht alles gewesen sein mit den Begegnungen. Von weitem sah ich Harry, einen rauhaarigen Foxterrier. Frauchen leinte mich wiederum ab, heute wollte sie wissen, was ich wohl tue. Immer diese Anbellerei, ihr reichte es. Aber sie staunte nicht schlecht, denn auch Harry wurde abgeleint und dann ging die Post ab. Wir haschten uns immer um die Zweibeiner herum, was sie lustig fanden. Nach 5 Minuten Speed ging mir die Luft aus. Frauchen leinte mich an und wir gingen nach Hause. Ich war platt und schlief bis zum Abendbrot.

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