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21.03.2018

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Am Nachmittag ging es mir schier an den Kragen bzw. ans Fell. Frauchen setzte mich in die Transportbox und los ging es in Richtung Bernburg. Ich wimmerte ein wenig, weil ich nicht wusste, was mir bevorsteht. Als Frauchen mich auf einem fremden Parkplatz herausholte, meldete ich mich wieder lauthals. Ich fühle mich in der Fremde unsicher, möchte aber den Ton angeben. Wir gingen in ein Holzhäuschen, meine ängstigenden Gefühle übermannten mich. Ich bellte, was das Zeug hielt. Eine fremde Zweibeiner beobachteten mich, griffen aber nicht ein, ich wurde einfach ignoriert. Das ganze Theater dauerte 15 Minuten, mir ging die Puste aus. Die fremde Frau holte eine leckere Stange heraus und fütterte mich. Das gefiel mir. Sie kommunizierte mit ihren Augen und Mund, dabei sagte sie kein Wort, aber ich verstand sie. Ich konnte mich entspannen und nun ging es los. Sie zupfte und schnitt mir an meinem langen Fell bis es kurz war. Danach sah ich richtig erwachsen aus. Sie gab Frauchen noch einige Tipps im Umgang mit mir und dann verabschiedeten wir uns. Die Tipps wurden draußen auf dem Parkplatz gleich mal ausprobiert. Der Daumen der Friseurin ging nach oben und wir traten die Heimreise an. Ich vergaß im Auto zu winseln, so viele Eindrücke hatte ich gesammelt.




















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