18.07.2018
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Wir standen zeitig auf und machten uns fertig für den Garten. Wir beginnen immer mit einer Runde am alten Saalearm, bevor sich meine Leute an die Arbeit machen. Ich untersuchte inzwischen die neuen Wühlmausfahrten. Auf der Wiese habe ich schon ein richtig tiefes Loch gegraben, aber das Tier habe ich noch nicht erwischt. 
Frauchen ärgert sich tüchtig, das Tier bringt alles im Garten durcheinander.
Meine Zweibeiner nehmen sich auch hier im Garten immer Zeit und spielen eine Runde Ball mit mir. 
Nach dem Mittagessen wurde ein Kuchen von den frisch gepflückten Johannisbeeren gebacken. Danach folgte ein ganz langes Mittagschläfchen.
Bei den heißen Temperaturen konnte ich es gar nicht erwarten, mich am Nachmittag in der Bode abzukühlen. Inzwischen schwimm ich schon ein größeres Stück weit in die Mitte und hole die Stöckchen raus, die Frauchen wirft. Wenn ich dann anfange zu zittern, wechseln wir auf die Wiese und dort geht die Post ab. Wir hatten heute einen orangefarbenen Ring mit und den apportierte ich immer und immer wieder. Irgendwann schlenderten wir nach Hause und ich war platt.
Aber lange ausruhen war nicht, am Abend kamen Tante Zoe und ihr Frauchen auf Besuch. Wir führten auf dem Hof ein richtiges Freudentänzchen auf, so lange bis sich jeder ins Bett verabschiedete. Ich bin so gespannt, was morgen abgeht, jetzt heißt es Kräfte sammeln und schnell schlafen. 
